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Impfschäden – wie kann man sich absichern? (Teil 1)

Impfschäden – wie kann man sich absichern? Sind Impfschäden versicherbar? Welche Versicherung muss ich haben, um einen Impfschaden abzusichern? Sind Versicherung gegen Impfschäden wirklich sinnvoll und wichtig? Impfungen können Nebenwirkungen haben, viele Menschen sorgen sich um ihre Gesundheit, und würden gern den Impfschaden mit versichert haben.

Impfschäden - wie kann man sich absichern? (Teil 1)
Impfschäden – wie kann man sich absichern? (Teil 1)

Impfschäden – Versicherungsschutz inklusive?

Heute werben Unfallversicherungen, dass ein Versicherungsschutz auch bei Impfschäden bestehen würde, inklusive der Corona-Schutzimpfung die im Moment durchgeführt wird. Aber ist die Werbung für einen Versicherungsschutz bei Impfschäden nicht auch eine Werbung mit der „Angst“? Frau Elke Wiedenbach – Versicherungsexpertin der Verbraucherzentrale NRW sagt: „Eine neutrale Information für Verbraucher ist zwar wichtig. Ich finde es aber nicht in Ordnung, mit solcher Werbung zusätzliche Angst zu schüren. Eine Versicherung nur wegen eines möglichen Corona-Impfschadens abzuschließen sei in der Regel nicht ratsam“.

Behandlungskosten bei Komplikationen

Es kommt vor, dass der Körper auf eine Impfung reagiert. Oft sind es kleine Entzündungen an der Einstichstelle oder leichtes Fieber. Sollte die Reaktion größer sein und eine ärztliche Behandlung nötig werden, kommt die Krankenversicherung für die Behandlungskosten auf. Sollte es in seltenen Fällen zu schwerwiegenden Komplikationen und dauerhaften Schäden kommen – sogenannte Langzeitfolgen betrifft dies das Infektionsschutzgesetz. Das Infektionsschutzgesetz Paragraph 2 Nr. 11 definiert einen Impfschaden als die „gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einerüber das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung“.

Die Impfreaktion und der Nachweis

Einen Impfschaden nachzuweisen ist oft nicht ganz einfach. Es kommt vor, dass solche Fälle vor dem Sozialgerichten landen. Die Entschädigungen, die Betroffene erwarten können, reichen oft nicht aus, um den Lebensstandard zu sichern.

Die Privaten Unfallversicherungen zahlen in der Regel bei einer dauerhaften Schädigung nach einem Unfall. Es geht hier also nicht um typische Impfreaktionen, sondern um langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen. Wenn man bereits eine private Unfallversicherung abgeschlossen hat, ist es ratsam den Vertragsinhalt genau zu prüfen. Da die  Tarife vielfältig sind, und sich von Anbieter zu Anbieter auch unterscheiden, sollte man die Bedingungen genau durchlesen, denn manche Anbieter beschränken den Schutz auf bestimmte – namentlich benannte Impfungen.

Weitere Informationen in der nächsten Meldung (Teil 2)

 

 

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